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Wie Marken uns emotional erreichen: Das Geheimnis des Emotionalen Designs

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Frühe digitale Interaktionen – schon Kinder reagieren intuitiv und emotional auf gut gestaltete, ansprechende Oberflächen.

In einer Welt, in der Marken um unsere Aufmerksamkeit käm­pfen, reicht es längst nicht mehr aus, nur ein gutes Produkt zu haben. Marken müssen uns emotional berühren, uns zum Lachen, Staunen oder sogar zum Nachdenken bringen. Aber wie genau gelingt es ihnen, uns auf einer so tiefen Ebene an­zu­spre­chen? Das Zauberwort lautet: Emotionales Design.

Was ist Emotionales Design?

Emotionales Design bezieht sich auf die bewusste Gestaltung von Produkten, Ser­vices und In­ter­ak­tio­nen, die emo­tio­na­le Reak­tio­nen bei uns auslösen. Dabei geht es um mehr als nur Ästhetik. Es geht darum, wie wir uns fühlen, wenn wir eine Website besuchen, eine App benutzen oder sogar ein physisches Produkt in den Händen halten.

Die Grundidee hinter emo­tio­na­lem Design ist simpel: Emotionen steuern unser Verhalten. Wenn wir uns gut fühlen, sind wir eher bereit, eine Mar­ke zu mögen, ihr zu vertrauen und wieder­zu­kom­men. Wenn uns etwas verwirrt oder frustriert, wenden wir uns schnell ab. Marken wie Apple, Coca-Cola oder Nike wissen das sehr gut und nutzen emo­tio­na­les Design gezielt, um starke Bin­dung­en zu ihren Nutzern aufzubauen.

Wie erreichen Marken uns emotional?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Marken emotionale Reak­tio­nen her­vorrufen können. Hier sind einige der wichtigsten:

1. Farben spielen mit unseren Gefühlen

Farben haben eine enorme emotionale Kraft. Sie können uns beruhigen, auf­regen oder sogar hungrig machen! Denke an Coca-Cola: Das knal­lige Rot symbolisiert Energie, Lei­den­schaft und Lebensfreude. Im Ge­gen­satz dazu nutzt eine Marke wie IKEA ein ruhiges Blau und Gelb, das Vertrauen und Zu­ver­lässigkeit ausstrahlt.

Jede Farbe hat eine bestimmte psy­cho­lo­gi­sche Wirkung, und klug ein­gesetzte Farben können dafür sorgen, dass wir uns auf einer Website wohlfühlen, uns ein Produkt sym­pa­thisch ist oder wir uns an eine Marke erinnern. Coca-Cola kleidete im Übrigen den Weih­nachts­mann im mar­kanten Rot und führte ihn ein, um auch im Winter das kühle Er­fri­schungs­getränk verkaufen zu können.

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Der ikonische Coca-Cola-Weihnachtsmann ist ein klassisches Beispiel für emotionales Branding, das festliche und nostalgische Gefühle weckt.

2. Formen und Layouts schaffen Sicherheit

Formen und Layouts haben ebenfalls eine emotionale Wirkung. Runde Formen, wie sie oft in der Benutzeroberfläche von Google zu sehen sind, vermitteln Freund­lichkeit und Leichtigkeit. Ecken und Kan­ten, wie sie beispielsweise in den Designs von Tesla vorkommen, vermitteln Stärke und Präzision.

Marken nutzen bewusst Layouts, die das Navigieren angenehm machen. So sorgt eine gut strukturierte Webseite oder digitales Produkt dafür, dass wir uns orientieren können, ohne frustriert zu werden – was uns positive Gefühle beschert.

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Klare, minimalistische Designs mit runden Formen wirken beruhigend und fördern eine positive Nutzererfahrung.

3. Interaktionen, die überraschen und Freude bringen

Besondere Momente in der Be­nu­tzer­er­fah­rung – sogenannte Delight Moments – sind kleine, unerwartete Überraschungen, die uns Freude be­rei­ten. Wenn du jemals auf den „Gefällt mir“-Button von Instagram geklickt hast und diese Herz-Animation gesehen hast, weißt du, was ich meine.

Diese kleinen Interaktionen sind oft subtil, haben aber eine große emotionale Wirkung. Sie sorgen dafür, dass wir uns mit der Marke verbunden fühlen und gerne zurückkommen.

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Emotionale Erlebnisse beim digitalen Medienkonsum können starke Bindungen zwischen Nutzern und Marken schaffen.

4. Personalisierung für eine tiefere Verbindung

Nichts spricht uns emotional so sehr an wie das Gefühl, dass eine Marke uns persönlich anspricht. Netflix oder Spotify sind Meister darin. Sie bieten uns maßgeschneiderte Emp­feh­lung­en auf Basis unserer Vorlieben. Wenn wir sehen, dass eine Mar­ke „uns kennt“, fühlen wir uns wertgeschätzt und bleiben loyal.

Warum funktioniert Emotionales Design so gut?

Unser Gehirn liebt Geschichten und Emotionen. Marken, die uns emotional ansprechen, schaffen es, in unserem Gedächtnis zu bleiben. Studien zeigen, dass wir uns an emotionale Erlebnisse viel besser erinnern als an neutrale. Deshalb sind Er­leb­nisse, die uns emotional berühren, so wertvoll.

Darüber hinaus verstärken Emotionen die Wahrnehmung von Wert. Ein Produkt, das uns emotional anspricht, erscheint uns automatisch wertvoller – selbst wenn es technisch ge­sehen keine besseren Eigen­schaften hat als ein anderes.

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Eine personalisierte Benutzeroberfläche spricht den Nutzer direkt an und schafft eine emotionale Verbindung durch maßgeschneiderte Empfehlungen.

Fazit: Emotionale Erlebnisse schaffen treue Kunden

Marken, die auf emotionales Design setzen, schaffen mehr als nur schöne Produkte – sie schaffen Erlebnisse, die uns berühren. Und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn wir uns emotional mit einer Marke verbunden fühlen, bleiben wir ihr treu, sprechen über sie und empfehlen sie weiter.

Emotionales Design ist also mehr als nur ein Trend. Es ist ein mäch­tiges Werkzeug, mit dem Marken langfristige, loyale Beziehungen zu ihren Nutzern aufbauen können.

Wenn du das nächste Mal mit einer Marke interagierst, achte darauf, wie sie versucht, dich emotional zu erreichen. Sei es durch Farben, Formen oder kleine Interaktionen – diese Details sind oft der Grund, warum du dich mit einer Marke so gut fühlst.

– Tim Söther

Über SÖTHER

Söther ist ein Designbüro mit Sitz in Berlin Mitte, das sich auf die Bereiche Branding und UX/UI-Design spezialisiert hat. Das Unter­neh­men unterstützt seine Kunden dabei, zukunfts­orientierte Marken zu entwickeln, die nachhaltig erfolgreich sind. Dabei legt Söther besonderen Wert darauf, auch kleineren Unter­nehmen denselben hohen Standard an Service und Kreativität zu bieten, den sie von großen Agenturen gewohnt sind. Mit maß­geschneiderten Lösungen und einem engagierten Team schafft Söther visuelle Identitäten, die Marken stärken und lang­fristig am Markt positionieren.

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Copyright © 2024 Tim Alexander Söther. Alle Rechte vorbehalten.

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