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Was bedeutet User-Centered Design? Einfach erklärt!

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Die Planung und das Prototyping sind entscheidende Schritte im benutzerzentrierten Designprozess, um nutzerfreundliche Lösungen zu entwickeln.

In einer Welt, die immer stärker von digitalen Erlebnissen geprägt ist, fragen sich viele: Wie schaffen es einige Produkte, dass sie uns so gut gefallen und einfach zu bedienen sind? Die Antwort liegt oft in einem Designansatz, der den Benutzer ins Zentrum stellt: User-Centered Design (UCD). In diesem Artikel erkläre ich leicht verständlich, was dieser Ansatz bedeutet und warum er so wichtig ist.

Was ist User-Centered Design (UCD)?

User-Centered Design bedeutet, dass bei der Gestaltung von Produkten oder Dienstleistungen der Nutzer und seine Bedürfnisse an erster Stelle stehen. Es geht nicht darum, ein Produkt zu entwickeln, das wir als Designer oder Unternehmen gut finden, sondern darum, etwas zu schaffen, das für den Nutzer nützlich, einfach zu verwenden und angenehm ist.

Der UCD-Prozess beginnt mit dem Verständnis der Nutzer: Wer sie sind, was sie tun wollen und wie sie sich dabei fühlen. Diese Informationen leiten dann den gesamten Designprozess.

Warum ist UCD so wichtig?

Wir alle haben schon frustrierende Erfahrungen mit schlecht gestalteten Produkten gemacht – sei es eine verwirrende Website, eine schwer verständliche App oder ein umständliches Gerät. UCD stellt sicher, dass diese Probleme vermieden werden, indem das Erlebnis des Nutzers stets im Mittelpunkt steht.

Die Vorteile von UCD sind:

1.

Bessere Nutzererfahrung (UX): Produkte, die auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind, sind oft intuitiver und angenehmer in der Nutzung. Höhere

2.

Kundenzufriedenheit: Wenn ein Produkt einfach zu bedienen ist und die Erwartungen erfüllt, sind die Nutzer zufriedener.

3.

Weniger Support-Anfragen: Ein gut gestaltetes Produkt braucht weniger Erklärungen, was wiederum Support-Kosten reduziert. Wettbewerbsvorteil: Produkte, die benutzerfreundlich sind, heben sich positiv von der Konkurrenz ab.

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Ein gutes User-Centered Design sorgt für Freude und eine reibungslose Benutzererfahrung, unabhängig von der Nutzungssituation.

Die Grundprinzipien des User-Centered Designs

Der Ansatz des UCD basiert auf mehreren wichtigen Prinzipien:

1. Verstehen der Nutzer

Bevor das eigentliche Design beginnt, müssen Designer verstehen, wer die Nutzer sind und welche Probleme sie haben. Dies geschieht durch Forschung, Interviews und das Beobachten der Nutzer bei der Interaktion mit ähnlichen Produkten. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu bekommen, wie der Nutzer denkt, fühlt und handelt.

2. Iterativer Designprozess

Ein weiteres wichtiges Merkmal von UCD ist die Iterativität. Das bedeutet, dass der Design­prozess in mehreren Schleifen abläuft. Zunächst wird ein Prototyp erstellt, den Nutzer testen können. Basierend auf ihrem Feedback wird das Design angepasst, erneut getestet und weiter verbessert.

3. Beteiligung der Nutzer

Im UCD sind Nutzer während des gesamten Prozesses involviert. Ihr Feedback wird regelmäßig eingeholt und die Designs entsprechend angepasst. Das ist besonders wichtig, da die Sichtweise der Nutzer oft ganz anders ist als die der Designer.

4. Ganzheitliches Denken

UCD berücksichtigt nicht nur die Funktionalität eines Produkts, sondern auch das emotionale Erlebnis. Ein Produkt sollte nicht nur nützlich, sondern auch angenehm in der Handhabung sein und den Nutzer auf emotionaler Ebene ansprechen.

Wie läuft ein typischer UCD-Prozess ab?

Ein UCD-Prozess umfasst typischerweise vier Phasen:

1.

Analyse: Die Designer sammeln Informationen über die Nutzer, ihre Ziele, Bedürfnisse und den Kontext, in dem das Produkt verwendet wird.

2.

Design: Basierend auf den Erkenntnissen der Analysephase wird ein erster Entwurf des Produkts erstellt. Dies kann in Form von Skizzen, Wireframes oder interaktiven Prototypen geschehen.

3.

Testen: Nutzer testen den Prototypen, während Designer beobachten, wie sie damit interagieren. Das Feedback der Nutzer fließt in die Überarbeitung des Designs ein.

3.

Iterieren: Der Designprozess wird wiederholt, bis das Produkt den Bedürfnissen der Nutzer optimal entspricht.

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Der iterative UCD-Prozess: Durch kontinuierliches Testen und Anpassen wird sichergestellt, dass das Design den Bedürfnissen der Nutzer entspricht.

Ein einfaches Beispiel für User-Centered Design

Stell dir vor, du gestaltest eine neue App zum Bestellen von Lebensmitteln. Anstatt einfach nur Funktionen hinzuzufügen, von denen du denkst, dass sie nützlich sind, würdest du den UCD-Ansatz anwenden. Das bedeutet, dass du echte Nutzer befragst und beobachtest, wie sie ähnliche Apps nutzen. Vielleicht findest du heraus, dass viele Nutzer die Lieferzeit klarer dargestellt haben möchten oder eine Erinnerungsfunktion für regelmäßige Bestellungen hilfreich fänden.

Anhand dieser Erkenntnisse gestaltest du die App so, dass sie diese spezifischen Bedürfnisse erfüllt. Und statt das fertige Produkt erst am Ende den Nutzern zu zeigen, testest du es kontinuierlich mit ihnen, passt es an und optimierst es, bis es ihren Erwartungen entspricht.

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Benutzerzentriertes Design verbessert nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Nutzererfahrung durch klare und intuitive visuelle Elemente.

Der Unterschied zwischen User-Centered Design und traditionellem Design

Im traditionellen Designprozess wird oft zuerst das Produkt entwickelt, und dann wird es den Nutzern vorgestellt. Dabei läuft man Gefahr, dass das fertige Produkt die Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer nicht erfüllt. UCD dreht diesen Prozess um: Die Nutzer kommen zuerst, und das Produkt wird speziell für sie entwickelt.

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Durch Nutzerfeedback optimierte Login-Seiten machen den Einstieg einfacher und reibungsloser.

Fazit: UCD führt zu besseren Produkten

User-Centered Design ist ein leis­tungs­fä­hi­ger Ansatz, um sicherzustellen, dass Produkte nicht nur funktionieren, son­dern auch die Bedürfnisse und Er­war­­tungen der Nutzer erfüllen. Durch die ständige Einbindung der Nutzer in den Designprozess können Unternehmen Produkte entwickeln, die wirklich intuitiv, nützlich und benutzerfreundlich sind. Und genau das ist in einer Welt voller digitaler Produkte der Schlüssel zum Erfolg.

Das nächste Mal, wenn du eine App oder Website benutzt, achte darauf, wie leicht es dir fällt, sie zu bedienen. Wenn du nicht darüber nachdenken musst, was du als Nächstes tun sollst, dann hast du wahrscheinlich ein Produkt vor dir, das nach den Prinzipien des User-Centered Designs entwickelt wurde.

– Tim Söther

Über SÖTHER

Söther ist ein Designbüro mit Sitz in Berlin Mitte, das sich auf die Bereiche Branding und UX/UI-Design spezialisiert hat. Das Unter­neh­men unterstützt seine Kunden dabei, zukunfts­orientierte Marken zu entwickeln, die nachhaltig erfolgreich sind. Dabei legt Söther besonderen Wert darauf, auch kleineren Unter­nehmen denselben hohen Standard an Service und Kreativität zu bieten, den sie von großen Agenturen gewohnt sind. Mit maß­geschneiderten Lösungen und einem engagierten Team schafft Söther visuelle Identitäten, die Marken stärken und lang­fristig am Markt positionieren.

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Copyright © 2024 Tim Alexander Söther. Alle Rechte vorbehalten.

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